Unser Sportangebot

Agility

Agility bedeutet so viel wie Behändigkeit, Gewandtheit. Die aus England stammende Hundesportart hat in Deutschland mittlerweile eine große Anhängerschaft. Es ist ein bewegungsintensiver Sport für Mensch und Hund. Der Mensch führt den Hund mit seiner Körpersprache, Worten und Zeichen durch einen Hindernisparcours. Er besteht aus 15 bis 20 verschiedenen Hindernissen (Hürden, Tunnel, Sacktunnel Weitsprung, Reifen, Wippe, Laufsteg und A-Wand).

 

Die Länge des Parcours und die Anordnung der Hindernisse orientieren sich an den verschiedenen Leistungsklassen und sind in jedem Wettkampf verschieden. Drei Größenkategorien werden nach der Schulterhöhe des Hundes (small < 35 cm, medium 35 cm bis 43 cm) ermittelt. Danach richtet sich die Höhe der Hindernisse. Die Begleithundprüfung ist auch hier Voraussetzung zur Teilnahme an Wettkämpfen.

 

Für wen ist Agility geeignet ?

Agility ist ein Sport für Menschen und Hunde, die sich gerne und schnell bewegen und dabei Spaß und Spannung haben wollen. Der Gesundheitszustand des Hundes sollte ausgezeichnet sein, insbesondere die der Gelenke. Haben sie zu Hause ein Energiebündel? Sie suchen körperliche und geistige Betätigung zur Auslastung ihres Hundes? Dann kommen Sie zu uns in einen der bei uns organisierten Vereine; vielleicht gehören sie und ihr Hund bald zu den begeisterten Agility-Fans. 

 

Quelle: SGSV Berlin-Brandenburg e.V.



Hoopers

Hoopers ist eine Hundesportart in der es darum geht, einen Hindernisparcours bestehend aus z.B. sogenannten Hoops, Tunnel, Tonnen und Gates fehlerfrei zu bewältigen. Eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund und ein hohes Maß an Geschicklichkeit im Team sind die wichtigsten Grundlagen für diesen Hundesport.

Für wen ist Hoopers geeignet ?

Hoopers ist für Jedermann und "Jederhund" geeignet! Alter, Rasse und Größe spielen so gut wie keine Rolle. Voraussetzung jedoch ist, dass die Hunde freudig mitarbeiten. Es ist auch für Hunde geeignet, die aufgrund körperlicher Einschränkungen nicht (mehr) springen dürfen. Auch für Hundeführer, die nicht mehr ganz so “gut zu Fuß” sind, ist diese Sportart bestens geeignet.

 

Wie funktioniert Hoopers genau?

Wie im klassischen Agility gibt es auch hier einen Geräteparcours, der in einer bestimmten Reihenfolge vom Hund durchlaufen werden muss. Anders als im Agility muss der Hund in einem Hoopers Parcours nicht springen. Der Parcours ist in der Regel sehr weitläufig und besteht aus Bögen (Hoops), Tunneln, Tonnen (Barrels) und Zäunen (Gates). Die Reihenfolge, Distanz und Anzahl der Gräte richtet sich nach dem Können bzw. der Klasse des jeweiligen Hund-Mensch-Teams.
Eine große Besonderheit besteht darin, dass der Hundeführer NICHT mitläuft. Der Hundeführer bringt seinen Hund zu Beginn an den Start und begibt sich dann in seinen festgelegten Führbereich, den er während des Laufes nicht verlassen darf. Der Hund wird nur mit Körpersprache, Sicht- und Hörzeichen auf Distanz durch den Parcours geführt.

 

Quelle: https://www.vdh.de/hundesport/hoopers/

 



Prüfungsvorbereitung (BH)

Begleithundeprüfung:

Hier wird der Hund auf seine Alltagstauglichkeit überprüft. Dabei liegen die Schwerpunkte auf Verkehrssicherheit, Sozialverträglichkeit, Unbefangenheit und Gehorsam. Die bestandene Begleithundprüfung ist Voraussetzung für alle Hundesportarten und weitere Prüfungen.

 

Der Hund zeigt im ersten Teil der Prüfung auf einem eingefriedeten Grundstück, dass er sich problemlos von seinem Hundehalter durch verschiedene Situationen und Aufgaben führen lässt. Im zweiten Teil wird sein Verhalten im öffentlichen Raum und im Straßenverkehr geprüft. Die nachgewiesene Alltagstauglichkeit eines Hundes ist eine wichtige Grundlage für ein harmonisches Miteinander von Mensch und Tier - und eine strikte Grundvoraussetzung für alle Hundesportarten.

 

Vor Prüfungsbeginn muss der Hundehalter bei einem Sachkundetest zunächst nachweisen, dass er über das notwendige Grundwissen der Hundehaltung verfügt. Das Mindestalter des Hundes beträgt 15 Monate. Zur eindeutigen Feststellung der Identität des Tieres ist ein Chip oder eine Tätowierung erforderlich. Im VDH gilt für die Begleithundprüfung seit 2012 die Internationale Prüfungsordnung der FCI (Féderation Cynologique Internationale). Die Begleithundeprüfung (BH), die Grundlage für die Teilnahme an Prüfungen und Wettkämpfen ist, kann unter anderem bei uns absolviert werden.

 

Quelle: VDH e.V.